Lips don’t lie

The more you love, the less you fear.
Tristan ist seit dem Tod seines Vaters Mitglied in der FiftySeven, der gefährlichsten Gang in Millers, Arkansas. Wer dabei ist, gehorcht. Wer austreten will, stirbt. Alle Hoffnungen auf eine bessere Zukunft hat Tristan längst aufgegeben – bis Riley in sein Leben tritt. Doch er darf ihr seine Gefühle niemals zeigen, denn wer ihm etwas bedeutet, wird zur Zielscheibe der Gang.
Riley hat gelernt, niemals aufzugeben. Als sie nach Millers zieht und Tristan begegnet, fasziniert sie der unnahbare Bad Boys sofort. Obwohl sie ständig aneinandergeraten, sieht Riley hinter Tristans harte Fassade. Und je näher sich die beiden kommen, desto mehr möchte Riley Tristan helfen, aus der FiftySeven auszutreten. Doch er wäre nicht der Erste, der dabei sein Leben lässt …

‚Lips don’t lie‘ ist ein super Buch. Genau, das ist mein erste Eindruck von dem Buch und ich müsste dazu eigentlich nichts mehr sagen. Aber dann wäre es ja gar keine Rezension und ihr würdet keinen Eindruck über das Buch bekommen.

In dem Buch wird vor allem beschrieben, wie sich Tristan fühlt und wie er sich im Laufe der Zeit entwickelt. Das finde ich sehr gut und es ist auch toll, wie es von Riley zu Tristan wechselt. Am Anfang muss man erst die Charaktere kennerlernen. Aber das kommt einem gar nicht so lang vor. Jedes einzelne Kapitel ist relativ lang. Das ist eins der Minuspunkte. Für einen Kapitel braucht man ganze 20 bis 25 Minuten, wenn nicht sogar mehr (so wurde es mir jedenfalls auf der Kindle angezeigt).

Alles in allem gefallen mir Anfang und Mitte sehr gut, nur das Ende gab mir bedenken. Es ist so, dass von einem Teil aus plötzlich extrem viele Zeitsprünge gemacht werden was mich persönlich stark geärgert hat. Ausserdem ist das Ende für mich nicht ganz plausibel und es hätte besser ausgebaut werden sollen. Lieber hundert Seiten mehr, als ein Buch, das unlogisch endet.

Sterne: ⭐⭐⭐⭐

Altersempfehlung: ab 13 Jahre